Im Wesentlichen handelt es sich bei Sonnenuhren um Zentralprojektionen des Sonnenstrahls über den Fixpunkt Schattenwerfer (z.B. Nodus) auf eine gekrümmte oder ebene Fläche (bei Kepleruhr die vertikale ebene Wandfläche). Die Berechnung des Ziffernblattes basiert auf Strahlensätzen und Vektorrechnungen. Hier wurden die jeweiligen Positionen der Sonne in Azimut (Horizontalwinkel) und Höhe (Winkel über dem Horizont) aus Tabellen entnommen. Die Berechnung des Schattenganges (Stunden- und Tageslinien) wurde mit den Ergebnissen der SW von Helmut Sonderegger (Sonne32.exe) überprüft. Die Berechnung der Spiegelgänge erfolgte neu.