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GnomonSpiegelAn der Spitze des Gnomn befindet sich die schattenwerfenden Kugel, der Nodus. Seitlich des Nodus (Durchmesser 300 mm; Schlitz 20 mm am Südmeridian) sind zwei Spiegel in leicht nach unten geneigter Lage angebracht. Der im Bild linke Spiegel weist Richtung Osten und reflektiert die aufgehende Morgensonne auf die Wand, der rechte nach Westen gerichtete die untergehende Abendsonne. Dadurch, dass der Nodus horizontal an der Oberkante der Wand sitzt, werden so Sonnenreflexionen auf die Wand projiziert, auch wenn diese selbst im noch im Schatten liegt. Das ist vor allem in den Sommermonaten der Fall, da hier in den Morgen- und Abendstunden die Sonne in nördlicher Richtung steht.

 

 

Funktion1Als Ergebnis kann die Sonnenzeit auch abgelesen werden, wenn keinen Schattenwurf des Nodus auf die Wand trifft.

Siehe auch:
Hauptauswahl > Funktion > Ablesen der Zeit und
Hauptauswahl > GKU Weshalb & Wie > Berechnung.